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Waghäusel,

Seilwindenbedienung und Bewegen schwerer Lasten

Greifzug mit Umlenkrolle im Einsatz

So lautete der Schwerpunkt der Ausbildung am vergangenen Mittwoch im THW Ortsverband Waghäusel. Bei diesem abendlichen Ausbildungsdienst galt es die theoretischen Grundlagen wie die Unfallverhütungsvorschriften und unter anderem die Seilwindenanlage des Gerätekraftwagen 1 (GKW1) sowie weitere vorhandene Zuggeräte, näher unter die Lupe zu nehmen und deren diverse Einsatzmöglichkeiten zu erproben. Der richtige und schnelle Einsatz der Seilwinde kann Leben retten. Trümmerteile können entfernt, Balken weggezogen werden, schwere Lasten bewegt und Zugänge geschaffen werden.

Doch Einsatzkräfte sind dabei oft einem hohen Risiko ausgesetzt:

Deshalb muss das Arbeiten mit Seilwinde, Greifzug und den weiteren Zuggeräten regelmäßig geübt werden. Wer mit der Seilwinde richtig arbeiten will, muss nach einer ausführlichen Einweisung üben, üben und nochmals üben. Dies gilt auch für den Umgang mit dem Zubehör, wie Radkeile, Schäkel, Umlenkrollen, Drahtseile, Ketten und Rundschlingen zum Anschlagen von Lasten. Ziel der Ausbildung war es, mit verschiedensten Einsatzmitteln, das sichere Bewegen von schweren Lasten zu üben (mehrsträngiger Zug). Die Seilwinde des GKW 1 kann an der Front bis zu 5 Tonnen und am Heck bis zu 10 Tonnen ziehen. Neben dieser fest eingebauten Fahrzeugseilwinde wurden ein Greifzug mit einer Zugkraft von 1,6 Tonnen (ohne Umlenkung) und ein Kettenzug mit einer Zugkraft von 3 Tonnen eingesetzt.

Diese abendliche, praktische Ausbildung soll den Helfern Erfahrungen und Erkenntnisse vermitteln sowie mehr Sicherheit im Umgang mit den im OV vorhandenen Einsatzmitteln geben. Ziel dabei ist: einen schnellen und sicheren Einsatzerfolg herbei zu führen. Die Ausbildung lag in den Händen von Mario Vogel und Zugführer Patrick Kropp.


Alle Rechte am Bild liegen beim THW Waghäusel




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